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Korallen aus der oberen Kreide

tags: korallen, ratssteinbruch
Galerie: Korallen
Galerie: Korallen
Die sächsischen Korallen haben seit den späten 1980er Jahren durch Hannes Löser eine umfassende Neubearbeitung erfahren. Die Bearbeitung der Scleractinia (Steinkorallen) wurde mit neuem Material von historischen Fundstellen, wie Meißen-Zscheila, Dohna-Kahlbusch oder dem Ratssteinbruch im Plauenschen Grund durchgeführt. Aus Letzterem sind bereits seit Ende des 18. Jahrhunderts Funde von Korallen bekannt. Die Taxonomie richtet sich nach Löser, 2009. Fossile Korallen aus Jura und Kreide. Weitere Literatur findet sich in der Bibliographie der paläontologischen Literatur, Punkt 2.3

Cenoman

Turon

Coniac

Kommentare (7)

  1. Markus:
    28. August 2012, 16:18 Uhr

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    Hannes: Schöne Aufnahmen und vor allem - alles richtig bestimmt!

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  2. Markus:
    28. August 2012, 16:18 Uhr

    Kommentarübernahme:
    Hannes: Colonicyathus (Placoseris) geinitzi (Bölsche) - das ist so nicht richtig. Placoseris ist keine Untergattung von Colonicyathus.

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  3. Markus:
    28. August 2012, 16:18 Uhr

    Kommentarübernahme:
    Hannes: Nach dem Studium des Typusmaterial von Pachycaenia bin ich zu der Ansicht gekommen, dass die von Eliásová für exakt dieses Material aufgestellte Gattung Berechtigung hat. Ich würde dieses Stück also richtig als Canleria clemens Eliásová, 1996 bezeichnen.

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  4. Markus:
    28. August 2012, 16:18 Uhr

    Kommentarübernahme:
    Hannes: Auch hier sind Änderungen eingetreten; Stylohelia ist eine wirkliche Stylinidae, was Psammohelia granulata Bölsche nicht ist. Ich habe diese Art daher vorerst zur Gattung Placophora Fromentel, 1870 verschoben. Der (im Moment) richige Name ist daher Placophora granulata (Bölsche, 1871).

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  5. Markus:
    28. August 2012, 16:19 Uhr

    Kommentarübernahme:
    Hannes: Columnocoenia in Hochkommas ist vollkommen richtig, denn diese Gattung ist wohl eher ein Synonym von Placocoenia, und die gibt es erst ab dem späten Turon. Das sächsische "Columnocoenia" Material dürfte teilweise zu Columastrea, vielleicht auch zu Placocolumastrea gehören.

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  6. Hannes:
    20. August 2016, 00:29 Uhr

    Zu G-10: Glenarea ist für dieses Material jetzt vom Tisch, weil der Originaltypus von G. cretacea vor ein paar Jahren aufgetaucht ist. Die korrekte Gattung für dieses Material ist Sakalavastraea Alloiteau, 1958.

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    1. Markus:
      23. August 2016, 09:37 Uhr

      Danke hab es geändert.

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