Leonhard, 1897. Die Fauna der Kreideformation in Oberschlesien
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Abstract
Die Anregung zu dieser Studie verdanke ich Herrn Professor Dr. Frech, der mir die Sammlungen des Breslauer Mineralogischen Museum bereitwillig zur Verfügung stellte. Sodann war ich bemüht, durch eigene Aufsammlungen an Ort und Stelle die Kenntniss der oberschlesischen Kreideformation, zunächst der Oppelner Scholle, zu vermehren, wobei ich von Seiten der Herren Direktoren der Oppelner Cementfabriken und ihrer Beamten grosses Entgegenkommen fand. Besonderen Dank sage ich noch den Herren kgl. Landmesser Grundey in Kattowitz und Zahnarzt Schrammen in Hildesheim, welche mir ihre reichen Lokalsammlungen zur Bearbeitung überliessen. Die Zeichnung der Tafeln und Textfiguren wurde von Dr. Löschmann ausgeführt. Im Verlaufe der Arbeit erwies sich auch eine Revision der Fauna der südlicheren, bei Leobschütz gelegenen Partieen der Kreideformation als notwendig, umsomehr, als sich bei einer Bereisung des Gebietes herausstellte, dass die Aufschlüsse, die F. Roemer die Fossilien geliefert hatten, nicht mehr existirten.
Die Verbreitung der oberschlesischen Kreidevorkommnisse ist durch die Aufnahmen unter Ferd. Roemer grösstentheils durch L. Halfar ab untersucht worden. Da dieselben, soweit Verfasser sie kennen lernen konnte, sich als sehr genau erwiesen, so konnte derselbe von einer kartographischen Darstellung Abstand nehmen und seine Aufmerksamkeit ausschliesslich der Gliederung der oberschlesischen Kreide auf Grund ihrer Fossilien zuwenden.
Seit der Aufnahme der geologischen Karte von Oberschlesien ist die Kenntniss der Kreideformation nicht wesentlich gefördert worden. Hervorzuheben ist ausser einer bisher übersehenen Bemerkung von Schlüter nur die Darstellung von G. Gürich in dessen „Erläuterungen zur geologischen Übersichtskarte von Schlesien", welcher, auf eine gute Kenntnis der Oppelner Fundpunkte gestützt, manches Neue hinzufügte
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