Süß, 1927. Geologisches vom Plauenschen Grunde
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Abstract
Noch eine vierte Erscheinungsform des Cenomans, die sogenannte Klippenfazies , treffen wir, wenn wir auf der rechten Talkante ostwärts wandern bis zum »Hohen Stein «. Dieser ist ein einzelner Fels auf dem etwa sechzig Meter hohen, fast senkrechten Prallhang bei der Felsenkellerbrauerei und überragt seine nächste Umgebung noch um einige Meter. Er besteht wie der Untergrund aus Syenit und trägt eine kesselförmige Vertiefung. die mit einem plänerähnlichen Gestein ausgefüllt ist (Abb. 6). Dieses Füllgestein ist fast ausschließlich aus Bruchstücken von tierischen Kalkschalen zusammengesetzt Ein Blick nach der anderen Talseite zeigt uns den Pläner im Ratssteinbruch etwa zwanzig Meter tiefer. Das während der Kreidezeit ins Meer versinkende keine Grundgebirge hatte ebene Oberfläche, es war eine hügelige Landschaft.
Während ringsum das Ringen zwischen Land und Meer zugunsten Meeres bereits entschieden war, ragten hier noch einzelne Felsklippen bis zum Meeresspiegel auf, , von der Flut wurden sie bestürmt, und in ihren Vertiefungen wurden die von der Brandung zerbrochenen Tierreste abgelagert. Der Heimatschutz hat den Hohen Stein, diese Klippe im Kreidemeer, als ein Naturdenkmal gekennzeichnet, das besonderen Schutz verdient.
Auszug S. 88f.
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