Der "Plauische Grund" zwischen Dresden und Freital
tags: plauenscher grund, historie, hornsteine, a17, coschütz, dölzschen, plauen, freitalDer Plauensche Grundumfasste eine (ehemals urige) Landschaft zwischen dem Dorf Plauen (in Abb.1 links) im Nordosten und den Ortschaften Freital und Tharandt im Südwesten (in Abb.1 auf der rechten Bildseite). Der Begriff stand für eine ländliche Gegend vor den Toren der Residenzstadt Dresden. In älterer Literatur finden sich die Schreibweisen "Plauischer Grund" sowie "Plaunscher Grund". Auf dessen Hängen wurde Wein angebaut; entlang dem Elbezufluss Vereinigte Weißeritz, entstanden viele Mühlen.
Abb. 1: Historische topographische Karte des Plauenschen Grundes von Dresden-Plauen (linke Seite) bis Freital von 1799[1]. Die Karte ist nicht genordet. Am oberen Bildrand ist Südöst - Norden befindet in etwa in Richtung der unteren linken Ecke (siehe Pfeil).(hohe Auflösung)
Im und am Pl. Grund befanden sich Ortschaften, wie "Koschitz" (Coschütz ), "Töltzschen" (Dölzschen) und das Dorf Plauen am nordwestlichen schmalen Ausgang des Grundes. Heute gehören die ehemaligen Dörfer im und oberhalb des Pl. Grundes zu Freital (z.B. Potschappel), oder wurden zur Stadt Dresden eingemeindet.
Detail am Rande: in historischen Ansichten finden sich Titel, wie "Eingang in den Plauischen Grund bei Dresden". Beachtet man jedoch die Fließrichtung der Weißeritz, ist die Lagebezeichnung "Ausgang des Plauischen Grundes eher treffend. Oft genug ist auf vielen historischen Abbildungen der letzte Abschnitt bei Plauen gemeint, wenn vom "vordern Plaunschen Grund" gesprochen wird.
Der Plauensche Grund zwischen Dresden-Plauen und Freital heute
Dieser Beitrag beschränkt sich auf die Beschreibung des letzten Abschnittes des Pl. Grundes. Die Sedimente der Kreideformation, die unmittelbar am Grund auftreten, sind bis etwa Höhe Autobahnbrücke/Heidenschanze zu beobachten.
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Die 2002 errichtete Brücke verbindet den Dölzschener Tunnel, bestehend aus 2 getrennten Röhren (siehe Abb.), mit dem Coschützer Tunnel. Dabei quert sie die Weißeritz. Oberhalb dieser Brücke befindet sich die Begerburg (in Abb.2 oben rechts), zu der ein Klettersteig führt. Der Coschützer Tunnel unterfährt dabei direkt das Gelände der Heidenschanze, nebst ehemaligen Sandsteinbruch.
Abb. 2: Blick von der Heidenschanze auf die Brücke im Weißeritztal. Die Eingänge zum Tunnel Dölzschen befinden sich am Fuße der "Begerburg" (oben rechts).
Abbildung 3 zeigt die Geologie am Plauenschen Grund zwischen Plauen und dem nordwestlichen Ortseingang Freital ohne kanäozoische Sedimente. Grün - Sedimente der Kreide, Braun - Döhlener Becken, Pink - Monzonit (Syenodiorit). Die Daten stammen aus der Geologischen Karte der eiszeitlichen Gebiete von Sachsen 1:50.000.
Abb. 3.: Darstellung der Daten auf Grundlage der Geologischen Karte der eiszeitlichen Gebiete von Sachsen GK50 (Blatt Dresden) des sächsischen Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG), Geodaten © OpenStreetMap und Mitwirkende, CC-BY-SA.
Karbon-Perm: Die Döhlener Senke (Döhlener Becken)
Der Plauensche Grund liegt innerhalb des Döhlener Beckens (DB). Der Begriff "Döhlener Becken" und umfasst im wesentlichen ein Sedimentationsbecken des Perms. Das DB ist eine zwischen Karbon und Perm "vulkanotektonisch geprägte" Senke, die im Rotliegend innerhalb mehrere Zyklen mit Sedimenten verfüllt wurde.
Abb. 4: Übersicht über das Döhlener Becken (braune Farbe), sowie über die Kreide des Elbtales bei Dresden. Datenquelle: GUEK200, © BGR Hannover; Map tiles by Stamen Design, under CC BY 3.0; © OpenStreetMap und Mitwirkende; © ASTER GDEM is a product of METI & NASA , Imagery GIScience Research Group @ Heidelberg University
Mehrere Kohleflöze, in den bis zu 600m mächtigen Sedimenten, machten das Gebiet für den erblühenden Bergbau im 18./19. Jahrhundert interessant. Intensiver Abbau der Kohlevorkommen brachten, neben, teils räumlich erhaltenen, pflanzlichen Resten (Dresden-Gittersee) auch Funde von permischen Branchiosauriern (Amphibien) und Saurieren (Haptodus saxonicus Foto) in Freital-Döhlen, 1901 hervor.
Der "Madenfarn" Scolecopteris im Hornstein von Kleinnaundorf
Der mit Blättchen des Farnes Scolecopteris durchsetzte permische (Unterrotliegendes) Hornstein wurde erstmals Mitte des 18. Jahrhunderts am Windberg (siehe Abb. 6 links) in Kleinnaundorf/Freital entdeckt. Während des siebenjährigen Krieges wurden dort "Verschanzungen" [Becker, 1799: S. 81] ausgehoben und dabei Hornsteingerölle zu Tage gefördert. Bereits wenige Jahre später wurde das attraktive Material eifrig gesammelt, geschnitten und zu Schmuck verarbeitet.
[...] und seiner seltenen röthlich-braunen Farbe wegen, haben die Liebhaber es so sorgfältig zusammen gesucht, daß sich auch nicht das Mindeste an diesem Orte mehr findet, [...]
[...] Für Sammler von Steinen will ich hier noch die Bermerkung anschließen, daß eben diese mittelste Kalksteinschicht von einem schönen, theils bluthrothen, theils röthlich-braunen Hornstein durchwachsen ist, der, geschliffen, ein schönes Ansehn hat, und daher von Liebhabern zu Ringsteinen und kleinen Tafeln eifrig gesucht wird. Der rothe Hornstein spielt in dem graulich-weißen Kalksteine öfters so seltsam, daß man artige Zeichnungen von Bäumen, Blumen und allerleit Gestalten, die freilich erst von der geschäftigen Phantasie ihre bestimmtern Umrisse erhalten, darin zu erblicken glaubt.
Becker, 1799: S. 81-83
Eine der merkwürdigsten Versteinerungen aber ist ehedem auf dem Windberge gefunden worden. Als im siebenjährigen Kriege sich das kaiserliche Lager auf demselben verschanzte, grub man ein paar Ellen tief in die erste darin liegende Conglomeratschicht und warf viele Hornsteingeschiebe mit heraus, welche eine rötlich- und gelblichbraune in einander sich meist streifenweis verlaufende Farbe hatten, un in denen eine bis jetzt noch ubekannte Art versteinerter Körper in Menge über und neben einander von graulich- und gelblichweiser, auch perlgrauer Farbe lagen, deren ehemaligen organischen Bau man deutlich wahrnehmen konnte, welcher einem sich krümmenden Wurme ähnlich sah, und daher auch von Steinschneidern den Name Madenstein bekam.
Tauber, 1799: S. 36
Innerhalb cenomaner Flußablagerungen wurden in Kleinnaundorf/Freital aufgearbeitete permische Hornsteingerölle nachgewiesen.
Abb. 6: Kupferstich eines sog. "Madensteins" vom Windberg bei Kleinnaundorf/Freital, Tauber, 1799 [1]. Der Name rührt von der Verwechslung der weiß erhaltenen Farnblättchen mit versteinerten Würmern her. [hohe Auflösung]
Im frühen Cenoman existierte ein Entwässerungssystem im sogenannten Niederschönaer Paläotal. Die kettenartig erhaltenen Erosionsreste der (fluvialen) Sedimente lassen sich heute zwischen Tharandter Wald und Elbe (West-Ost-Richtung) nachweisen. Das permische Material wurde also während der Kreidezeit verfrachtet. Das ursprüngliche Originalvorkommen ist nicht bekannt. Die Ortschaft Kleinnaundorf ist die Typuslokalität von Scolecopteris elegans (Blättchen), wo auch der zugehörige Stamm (Psaronius) zu finden ist.
Bis in das späte 19. Jahrhundert wurden diese fossilen pflanzlichen Einschlüsse für Überreste tierischer Lebewesen gehalten. Auch Hanns-Bruno Geinitz (1814-1900) unterlag diesem Irrtum und sah in den Versteinerungen Reste permischer Gliederfüßer (Geinitz, 1873: "Myriapoden"). Hornsteine des Döhlener Beckens lassen sich auch heute noch auf Feldern und Baugruben in der Dresdner und Kleinnaundorfer Gegend finden. Durch die körperliche Erhaltung der feinen Pflanzenteile ist die Bedeutung dieser fossilführender Silizite für die Paläobotanik immens.
Mehr zum Thema Hornsteine finden Sie auf der Seite von Ralph Kretzschmar, Chemnitz: www.kieseltorf.de
Steinbruchbetrieb und Bergbau im Plauenschen Grund
folgt [....]
klassische Oberkreidefundstellen am Plauenschen Grund
Am Forsthaus (Hegereiter)
Historische Fundstelle oberhalb des Hegereiterhaus (Forsthaus) an der Hegereiterbrücke. Mit dem Ausbau der Bahnstrecke Dresden-Freital Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Fundstelle verschüttet. Der Aufschluss lieferte unzählige Funde, noch bevor der Ratssteinbruch
kreidezeitliche Sedimente offenlegte.
Heidenschanze
Die Heidenschanze ist ein bewaldetes Gelände oberhalb der A17-Brücke nahe dem Ortsteil Coschütz. Auf dem Gelände einer ehemaligen, bronzezeitlichen Wallanlage wurden in Steinbrüchen bis in das 20. Jahrhundert der Monzonit des Plauenschen Grundes, sowie kreidezeitliche Sandsteine der Dölzschen Formation Oberhäslich-Formation abgebaut. Heute ist das Gelände Naturdenkmal und außerdem für Boulderer erschlossen. Mehr dazu im Beitrag zum ehemaligen Sandsteinbruch an der Heidenschanze.
Ratssteinbruch
Der Aufschluss, links der Weißeritz, ist der offenkundigste verliebene Zeuge des regen Steinbruchbetriebes im Plauenschen Grund. Abbgebaut wurden dort die rötlichen Monzonitoide. Den Monzoniten lagern obercenomane Konglomerate und Pläner der sogenannten "Schwellenfazies" auf. Ausführlicher Beitrag zum ehemaligen Ratssteinbruch in Dresden-Dölzschen.
Hoher Stein
Der restaurierter Aussichtsturm "Frobergs Burg" steht oberhalb einer obercenomanen Brandungstasche. Die wohl bekannteste historische Fundstelle der sächsischen Kreide steht unter Schutz. "Pickern verboten" - seit dem 19. Jahrhundert. Mehr dazu im Beitrag Hoher Stein, Dresden-Plauen.
Kreide-Versteinerungen des Plauenschen Grundes im 18. Jahrhundert
Im 18. Jahrhundert haben einige Geognosten und Naturforscher Abhandlungen zum Bergbau und zu den Petrefacten des Plauenschen Grundes veröffentlicht. Arbeiten über die "Versuche auf Kohlen" oder der Beschreibungen der Geologie und der Fossilien sind von Leuten, wie J.C. Helck, C.G. Hoffmann und A. Tauber gemacht worden. In einem eigenen Beitrag zur Kreidehistorie des Plauenschen Grundes im 18. Jahrhundert sind meine bisherigen Rechercheergebnisse zusammengetragen.
Impressionen und historische Ansichten vom Plauenschen Grund
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Die Begerburg um 1900- Begerburg in Dresden-Dölzschen, Plauenscher Grund
- Foto aus S. Ruge, 1903
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Die Begerburg im Sommer 2005- Begerburg, Dresden-Dölzschen
- Die Begerburg befindet sich oberhalb der Autobahnbrücke auf der Dölzschener Seite
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Das Riesenbette- Dresden-Plauen, Plauenscher Grund
- ehemaliges Schweizerbette am heutigen Standort der Felsenkellerbrauerei
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Gelände am ehemaligen Forsthaus an der Hegereiterbrücke- Forsthaus - Hegereiterbrücke, Plauenscher Grund
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Das Wehr mit der Brücke und Wohnung des Hegereuters nach Dresden zu- Hegereiterbrücke, Dresden-Plauen, Plauenscher Grund
- am ehemaligen Hegereiterhaus befand sich eine ergiebige Fundstelle ("Am Forsthaus")
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historische Karte vom Plauenschen Grund- Plauenscher Grund
- Scan vom Original; kein Nachdruck
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Blick auf das Wehr am Hegereiter- Plauenscher Grund
- Blick von der Dölzschener Seite, Kupferstich, Richter
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Geognostische Profile- Plauenscher Grund
- aus Tauber, 1799
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Brücke über den Plauenschen Grund, A17 (Tunnel Dölzschen)- Plauenscher Grund, Dresden-Coschütz
- Blick von der Heidenschanze auf die Dölzschener Seite
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Eingang in den Plauischen Grund- Plauenscher Grund, Dresden-Plauen
- Kupferstich, Becker 1799
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Ansicht der Granitfelsen nach der Brücke zu, von der Buschmühle- Plauenscher Grund, Dresden-Plauen
- Hegereiterhaus- und Brücke - Kupferstich, Becker 1799
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Blick in Richtung Freital- Ratssteinbruch-Süd, Plauenscher Grund
- aufgenommen vom Hohen Stein; unten das Felsenkellergelände und gegenüber der Ratssteinbruch-Süd
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Blick in Richtung Freital- Siloturm der Weizenmühle, Plauenscher Grund
- vorne: Siloturm (Weizenmühle)
-
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Der Plauische Grund bei Dresden. Erster Theil. In: Becker: Der Plauische Grund bei Dresden, mit Hinsicht auf Naturgeschichte und schöne Gartenkunst – (Frauenholzische Kunsthandlung) Nürnberg : 1–123. e-book : https://www.kreidefossilien.de/350
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Gründliche Nachricht vom Plauischen Grunde, und unterschiedlichen Oertern, und derer daselbst befindlichen Gold, Silber und Kupfer-Erzen, wie auch Gold-Körnern und Gold-Kiessen – Neue Versuche nützlicher Sammlungen zur Natur- und Kunstgeschichte, sonderlich von Ober-Sachsen (Richter) Schneeberg 2 (19): 649–653. e-book : https://google.com/books?id=Z4FdAAAAcAAJ&pg=PA649
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Charakteristik der Schichten und Petrefacten des sächsischen Kreidegebirges. Zweites Heft. A. Das Land zwischen dem Plauen'schen Grunde bei Dresden und Dohna. B. Fische, Crustaceen, Mollusken – (Arnoldische Buchhandlung) Dresden und Leipzig : 31–62. e-book : https://www.kreidefossilien.de/316
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Der Syenitbruch an der Königsmühle im Plauenschen Grunde bei Dresden – Sitzungsberichte und Abhandlungen der naturwissenschaftlichen Gesellschaft ISIS in Dresden (Warnatz & Lehmann) Dresden 1895 (1): 30–33. e-book : https://www.kreidefossilien.de/242
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Abhandlung vom Plauischen Grund bey Dresden, und denen daselbst auch einiger andrer Orten dortherum gefundenen versteinerten Sachen – Neue Versuche nützlicher Sammlungen zur Natur- und Kunstgeschichte, sonderlich von Ober-Sachsen (Richter) Schneeberg 2 (13): 51–84. e-book : https://www.kreidefossilien.de/707
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Hoffmann, C.G.,
1750b.
Fortgesetzte Nachricht vom Plauischen Grunde – Neue Versuche nützlicher Sammlungen zur Natur- und Kunstgeschichte, sonderlich von Ober-Sachsen (Richter) Schneeberg 2 (14): 95–106. e-book : https://www.kreidefossilien.de/708
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Krutzsch, H.,
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Die geognostischen und klimatischen Verhältnisse der Umgegend Tharands – Tharandter Jahrbuch (Arnoldische Buchhandlung) Leipzig 17 (2): 3–51. e-book : https://google.com/books?id=rcsCAAAAYAAJ&pg=RA2-PA3
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Sammlung einiger mineralischer Merckwürdigkeiten des Plauischen Grundes bey Dresden – Neue Versuche nützlicher Sammlungen zur Natur- und Kunstgeschichte, sonderlich von Ober-Sachsen (Richter) Schneeberg 1 (7): 580–597. e-book : https://www.kreidefossilien.de/709
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Bemerkungen und Beobachtungen über das Vorkommen des Granits in geschichteten Lagen oder Bänken, besonders in der Oberlausitz und dessen relatives Alter, wie auch über den Sienit: mit Berichtigungen und Zusätzen zur mineralogischen Beschreibung [...] – (Walther) Dresden : 1–554. e-book : https://www.kreidefossilien.de/430
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Ruge, S.,
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Dresden und die Sächsische Schweiz – (Velhagen & Klasing) Bielefeld und Leipzig : 1–175. e-book : https://www.archive.org/details/dresdenunddies00rugeuoft
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Stratigraphie und Paläogeographie des Cenomans und Turons im sächsischen Elbtalgebiet – Freiberger Forschungshefte (Akademie-Verlag) Freiberg C 14: 1–218. e-book : https://www.kreidefossilien.de/1866
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Die Flora des Rothliegenden im Plauenschen Grunde bei Dresden – Abhandlungen der Mathematisch-Physischen Klasse der Königlich-Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften (B. G. Teubner) Leipzig 19: 1–172. e-book : https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-ppn3026087456
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Über die Kreideablagerungen des Plauenschen Grundes (sediment-petrographische und biostratonomisch – paläontologische Untersuchungen) – Jahrbuch des Staatlichen Museums für Mineralogie und Geologie Dresden (Theodor Steinkopff) Dresden und Leipzig 1955: 22–124.
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Weinart, B.G.,
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Beschreibung des plauischen Grundes bey Dresden, nebst einer umständlichen Nachricht von den verschiedenen Steinarten, Versteinerungen und den Merkwürdigkeiten desselben – (P. G. Hilscher) Dresden : 1–32. e-book : https://www.kreidefossilien.de/431
-
?Reptilia indet.- Hoher Stein, Dresden-Plauen
- siehe dazu Geinitz, 1875, I.302,Taf.65, Fig. 44 und Sachs et al. 2016, S. 116
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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Thamnasterioide Kolonie- Thamnasteria sp. (Lesauvage, 1823)
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- „Die historische Literatur (bis ca. 1950) fasst unter dem Namen Thamnasteria sehr viele Arten zusammen.“ (Löser, 2009, S. 119; Abb. 169)
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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- Colonicyathus geinitzi (Bölsche)
- Ratssteinbruch-Süd, Dresden-Dölzschen
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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- Dentalina sp.
- Hoher Stein, Dresden-Plauen
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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- Lenticulina sp.
- Hoher Stein, Dresden-Plauen
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert/Sahm
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- Lenticulina sp.
- Hoher Stein, Dresden-Plauen
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
-
- Palmula elliptica (Nilsson, 1826)
- Hoher Stein, Dresden-Plauen
- siehe Rompf (1960) p. 40
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert/Sahm
-
- Palmula elliptica (Nilsson, 1826)
- Hoher Stein, Dresden-Plauen
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert/Sahm
-
- Anomoeodus muensteri (Agassiz, 1839)
- Autobahntunnel (A17), Dresden-Dölzschen
- Synom von Coelodus complanatus
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
-
- ?Anomoeodus muensteri (Agassiz, 1839)
- Hoher Stein, Dresden-Plauen
- „Die Zähne von A. muensteri werden häufig im Cenomanium von Sachsen gefunden und wurden unter dem Artnamen complanatus beschrieben.” (Licht et al. 2016: S. 147)
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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unbestimmter Zahn- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- Cretoxyhrina sp. ??
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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- Cretolamna appendiculata (Agassiz, 1843)
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- Größe: 1cm
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Loos
-
- Squalicorax falcatus (Agassiz, 1843)
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- der Rand ist fein gesägt; Größe: 0,5x0,5cm
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Loos
-
- Coelodus sp.
- Ratssteinbruch-Nord, Dresden-Dölzschen
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
-
- Pycnodus scrobiculatus Reuss, 1844
- Ratssteinbruch-Süd, Dresden-Dölzschen
- P. scrobiculatus ist durch zahlreiche "Grübchen" (Foveas) gekennzeichnet
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Zone: M. geslinianum; plenus-Event
- Slg./Foto: Fengler
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diverse Seeigelstacheln nach dem Schlämmen- Cidaris sp.
- Hoher Stein, Dresden-Plauen
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Steidelmüller
-
Handstück mit Seeigelstacheln- Cidaris vesiculosa Goldfuss
- Hoher Stein, Dresden-Plauen
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Fengler
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- Cidaris strombecki Desor
- Ratssteinbruch-Nord, Dresden-Dölzschen
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
-
- Cidaris vesiculosa Goldfuss
- Ratssteinbruch-Nord, Dresden-Dölzschen
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Steidelmüller
-
- Codiopsis doma Desmarets, 1825
- Ratssteinbruch-Nord, Dresden-Dölzschen
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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Exemplare in Steinkern- und Schalenerhaltung- Codiopsis doma Desmarets, 1825
- Ratssteinbruch-Nord, Dresden-Dölzschen
- Abbildung aus Geinitz, 1872. Das Elbthalgebirge. I
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
-
- Pyrina inflata d'Orbigny, 1853–1855
- Ratssteinbruch-Nord, Dresden-Dölzschen
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
-
Centrodorsalplatte- Semiometra rosacea (Geinitz, 1871)
- Ratssteinbruch-Nord, Dresden-Dölzschen
- Von dieser Art war bisher nur ein Einzelexemplar aus Dresden-Plauen bekannt ; siehe Niebuhr & Ferré (2016)
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
-
- "Pecten" rhotomagensis (d`Orbigny)
- Autobahntunnel (A17), Dresden-Dölzschen
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
-
- Brachidontes lineatus (Sowerby in Fitton, 1836)
- Autobahntunnel (A17), Dresden-Dölzschen
- ältere Bezeichnung "Septifer lineatus"
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
-
- Pseudolimea granulata
- Autobahntunnel (A17), Dresden-Dölzschen
- Steinkern, doppelklappig
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
-
Detailansicht Coschützer Muschelfelsen- Glycymeris obsoleta (Goldfuss, 1840)
- Coschützer Muschelfelsen, nahe Sandsteinbruch an der Heidenschanze, Dresden-Coschütz
- Cenoman, oberes Obercenoman
- Oberhäslich-Formation
- Slg./Foto: Fengler
-
- Amphidonte sigmoidea (Reuss, 1844)
- Hoher Stein, Dresden-Plauen
- (= Exogyra sigmoidea) mit Lenticulina sp.(Foraminifere)
- Cenoman, oberstes Obercenoman
- Dölzschen-Formation
- Zone: M. geslinianum/P. plenus
- Slg./Foto: Göpfert
-
- Neithella notabilis (Münster in Goldfuss, 1834)
- Hoher Stein, Dresden-Plauen
- vergleichsweise kleines Exemplar
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
-
- Barbatia galliennei (d'Orbigny, 1844)
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- rechte Schale in doppelter Ansicht, juveniles Exemplar
- Cenoman, oberstes Obercenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
-
- Ctenoides tecta (Goldfuß, 1836)
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- Vorkommen in England (Chalk), Böhmen (oberes Cenoman-unteres Turon)
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
-
- Myoconcha cretacea d'Orbigny, 1844
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- aus dem Cenoman von Tísá (Böhmische Kreide) und Regendorf (Regensburger Kreide) bekannt
- Cenoman, oberes Obercenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
-
- Mytilus sp.
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- Cenoman, oberes Obercenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert/Puhlmann
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- Neithella notabilis (Münster in Goldfuss, 1834)
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- Dieser „Typ“ wurde von Geinitz (1872) zu Vola digitalis gestellt. Nach Niebuhr et al. (2014) zugehörig zu der sehr variablen Art N. notabilis
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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- Prorokia? cingulata (Geinitz, 1873)
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- Gattung ist eigentlich auf den Oberjura beschränkt (siehe Niebuhr et al. 2014, S. 138); Typuslokalität ist Dresden-Plauen
- Cenoman, oberes Obercenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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- Brachidontes ornatissimus (d’Orbigny, 1844)
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen (links); Meißen-Zscheila (rechts)
- Cenoman, oberes Obercenoman (links)/unteres Mittelcenoman (rechts)
- Dölzschen-Formation/Meißen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert/Puhlmann
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- ?Barbatia sp. Gray, 1847
- Ratssteinbruch-Nord, Dresden-Dölzschen
- Bestimmung unsicher
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Zone: M. geslinianum
- Slg./Foto: Fengler
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- Brachidontes striatocostatus (d’Orbigny, 1844)
- Ratssteinbruch-Nord, Dresden-Dölzschen
- sehr kleines Exemplar (Jugendform?) - Zeichnung aus Geinitz, 1873. „Das Elbthalgebirge“ I. Taf. 49, Fig. 19
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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- Glycymeris obsoleta (Goldfuss, 1840)
- Ratssteinbruch-Nord, Dresden-Dölzschen
- Abb. aus Geinitz (1873), I. Taf. 49
- Cenoman, oberstes Obercenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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- Prorokia? cingulata (Geinitz, 1873)
- Ratssteinbruch-Nord, Dresden-Dölzschen
- mit sichtbarem Schloßbereich
- Cenoman, oberes Obercenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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- Glycymeris obsoleta (Goldfuss, 1840)
- Ratssteinbruch-Süd, Dresden-Dölzschen
- sehr häufig am Muschelfelsen unterhalb der Heidenschanze
- Cenoman, oberstes Obercenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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- "Chemnitzia" reussiana Geinitz, 1874
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- bei Chemnitzia scheint es sich um eine Sammelgattung zu handeln; Gültigkeit der systematischen Stellung eher zweifelhaft
- Cenoman, oberes Obercenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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- "Trochus fischeri" Geinitz, 1874
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- Abb. aus Geinitz, 1874.I.S. 252, Taf. 55, Fig. 9. Der Name Trochus fischeri wurde jedoch bereits von Münster, 1863 (S.51, Taf. 179, Fig. 6) für eine Form aus dem Jura verwendet.
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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- Acteon sp.
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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- Emarginula
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- Bei diesem Exemplar weicht die Schalenskulptur gegenüber z.B. E. buchi deutlich ab. Eine Artbestimmung bleibt daher vorerst offen.
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert/Puhlmann
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- Emarginula buchi (Geinitz, 1840)
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- Sehr auffällig ist der schmale Einschnitt (Schlitz) bei dieser Art
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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- Pileolus orbignyi Geinitz, 1874
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert/Puhlmann
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- Teinostoma (Teinostoma) stoliczkai Geinitz, 1874
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- Abb. aus Geinitz 1874, I., Taf. 56, Fig. 14
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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Schneckenstufe- Trajanella stoliczkai (Geinitz, 1875)
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- Die kleinere Schnecke gehört zu Trochus geinitzi; Zuordnung zu Trajanella in Rahmann, 1967: S. 38.
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Bochmann
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- Turbo naumanni Geinitz, 1874
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- Abb. aus Geinitz, 1874, I., Taf.56, Fig. 5
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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- Vanikoro carinata (Sowerby in Fitton, 1837)
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- Diese Art wurde u.a. von Deninger (1905: S. 10) nur von der Forsthaus-Fundstelle beschrieben
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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- Actaeonina (Etallonia) stelzneri Geinitz, 1874
- Ratssteinbruch-Nord, Dresden-Dölzschen
- Zeichnung aus Geinitz, 1874. I. Taf. 58, Fig. 4
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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mehrere Steinkerne- Archimedia ernesti (Parona, 1909)
- Ratssteinbruch-Nord, Dresden-Dölzschen
- Zeichnung aus Wanderer, 1909, Taf. 8, Fig. 24 als Nerinea geinitzi; Literatur: Kollmann, 1998
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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cyclostome Bryozoe- Discosparsa extranea Počta, 1892
- Hoher Stein, Dresden-Plauen
- sonst nur bekannt aus dem BCB - u.a. von Kaňk Na Vrších, Kutná Hora
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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Innen- und Außenseite- Thecidiopsis essensis (Roemer, 1841)
- Hoher Stein, Dresden-Plauen
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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- Grasirhynchia grasiana (d'Obrigny, 1844)
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- Diagnose der Art in Owen (1988: 90)
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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- Titanolepas tuberculata (Darwin, 1851)
- Hoher Stein, Dresden-Plauen
- Funde der Art sind u.a. aus dem Cenoman-Turon Grenzbereich in Kamajka bekannt (KOČÍ et al 2014)
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Slg./Foto: Göpfert
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Belemnitenstufe- Praeactinocamax plenus (de Blainville, 1827)
- Ratssteinbruch Süd, Dresden-Dölzschen
- Cenoman, oberes Obercenoman
- Dölzschen-Formation
- Zone: M. geslinianum/plenus-Event
- Slg./Foto: Bochmann
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Rostrum- Praeactinocamax plenus (de Blainville, 1827)
- Ratssteinbruch, Dresden-Dölzschen
- schlankes Exemplar (juvenil)
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Zone: M. geslinianum/plenus-Event
- Slg./Foto: Göpfert
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- Praeactinocamax plenus (de Blainvile, 1827)
- Ratssteinbruch-Nord,Dresden-Dölzschen
- unverwittertes Exemplar
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Zone: M. geslinianum
- Slg./Foto: Fengler
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sehr gut erhaltenes Exemplar- Scaphites equalis Sowerby, 1813
- Ratssteinbruch-Süd, Dresden-Dölzschen
- Schichtfund; mit unbestimmter Brachiopode oder Bivalve
- Cenoman, oberes Cenoman
- Dölzschen-Formation
- Zone: M. geslinianum/plenus-Event
- Slg./Foto: Fengler/MMG Dresden
Ralf Wegel:
1. Oktober 2018, 19:57 Uhr
Die Bildunterschrift unter dem Bild mit den Blick nach Freital ist fehlerhaft. Der Siloturm gehört zum Komplex der Weizenmühle, nicht zur Pulvermühle. Diese war schon bei der Errichtung des Silos m.w. nicht mehr in Betrieb. Von ihr blieb ein Fachwerkhaus, welches trotz Denkmalschutz vernachlässigt wurde und zerfiel.
Markus:
2. Oktober 2018, 13:59 Uhr
Danke für den Hinweis. Ich ändere es.