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Häntzschel, 1940. Zur Fauna der Pläner und Konglomerate im Ratssteinbruch Dresden-Dölzschen

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Häntzschel: Fauna des Ratssteinbruches
Häntzschel: Fauna des Ratssteinbruches
Walter Häntzschel. 1940. Zur Fauna der Pläner und Konglomerate im Ratssteinbruch Dresden-Dölzschen. Sitzungsberichte und Abhandlungen der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Isis, Dresden e.V (Zeitschriftenband 1938/39).

In früheren Jahrzehnten lieferten der Hohe Stein bei Dresden-Plauen, der Steinbruch auf der Heidenschanze bei Dresden-Coschütz und einige andere beute verfallene Brüche reiches Fossilmaterial der Klippenfazies des cenomenen Transgressions-Meeres. In neuerer Zeit steht in dieser Beziehung der große, das schöne Transgressions-Profil erschließende Ratssteinbruch auf Flur Dresden-Dölzschen im Vordergrund des sammlerischen Interesses. Im Laufe der Jahre ist besonders aus den den Syenit lokal überlagernden Konglomeraten eine sehr reiche Fauna zusammengetragen worden, die gegenüber den genannten älteren Fundstellen mancherlei Neues enthällt. Demso früh verstorbenen Polizeihauptwachtmeister Joh. Schmidt, späteren Präparator am Dresdner Museum, verdanken wir eine von dort in mühsamer Arbeit gewonnene Fossil-Ausbeute, über die an Hand seiner sorgfältigen Aufzeichnungen hier kurz berichtet werden soll - zugleich aus Dankespflicht und als eine Erinnerung an diesen unermüdlichen und erfolgreichen Sammler und Beobachter, der die geologische Erforschung der Dresdner Umgebung vielseitig und tatkräftig förderte. Schmidt's schönes und reiches Material ist inzwischen in den Besitz des Dresdner Staatlichen Museums für Mineralogie und Geologie gelangt.

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Auszug S. 187

Digitalisat: http://digital.slub-dresden.de/ppn32421989Z/197

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