1500+ Einträge in der Bilbiographie zur sächsisch-böhmischen Kreide
tags: bibliographie, bibtex, literaturDie oben erwähnte BiBTeX-Datei der „vollständigen“ Bibliographie (18. bis 21. Jahrhundert) ist unter kreidefossilien-bibliographie.bib verfügbar. Es kann vorkommen, das bis zum Download u.U. bis zu 15 Sekunden vergehen. Die *.bib-Datei kann in die gängigen Literaturverwaltungsprogramme, wie JaBRef, Citavi oder Endnote importiert werden. Aufgrund technischer Beschränkungen werden derzeit nur für einige Datenbankeinträge auch Schlagworte exportiert. Die *.bib-Datei wird in unregelmäßigen Abständen aktualisiert. Normalerweise ändern sich bereits vergebene einmalige IDs nicht, so dass bereits vorhandene Einträge einfach überschrieben werden können. Informationen zu einem Eintrag können sich ändern, wenn z.B. ein Link zu einer digitalen Version (PDF/DOI/etc.) neu hinzukommt.
Nachtrag vom 13.12.2018
Es werden alle diakritischen Zeichen, wie ä,Ü,š, etc. aus den IDs entfernt. Aus #švá_1999.231 wird #sva_1999.231 oder aus #trö_1956.202 wird #tro_1956.202. Des weiteren können derzeit nicht mehr als fünf beteiligte Autoren auch exportiert werden. Das ist der zugrunde liegenden Datenbankstruktur geschuldet.
Hintergrundinformationen zur Bibliographie
Insgesamt umfasst die Datenbank derzeit 1557 einzelne Stellen (Stand: 12/2018). Erfasst wurden vor allem Zeitschriftenbeiträge, Monographien, Exkursionsführer , teilweise Karten, und Konferenzbeiträge/Abstracts. Des weiteren werden auch Qualifizierungsarbeiten erfasst, als auch Datensätze in externen Datenbanken (LithoLex) und Bibliographien. Neben dem Schwerpunkt „Sächsisch-Böhmische Kreide “, werden teilweise auch Arbeiten erfasst, die nur am Rande den Themenkomplex betreffen, d.h. auch Arbeiten über die Polnische oder etwa Norddeutsche Kreide können Teil der Bibliographie sein, sofern ein Bezug besteht. Die Auswahl ist mitunter sehr subjektiv.
Bemerkenswert ist, dass von 609 Einträgen, die vor 1923 erschienen sind, 604 mit einem Link zu einer digitalen Version versehen sind. Das sind vor allem (OpenAccess) Links auf biodiversitylibrary.org, archive.org, HathiTrust oder GoogleBooks. Lediglich bei den beiden letztgenannten Anbietern exisitiert für Nutzer, die außerhalb der USA auf die Dokumente zugreifen wollen, eine lästige Hürde, wenn die Arbeiten vor etwa 1880 erschienen sind (Stichwort: US-Proxy ). Nur 5 Einträge (vor 1923 erschienen) sind derzeit ohne bekanntem, öffentlich zugänglichem Digitalisat. Insgesamt enthalten 1152 des Gesamtbestandes (1557) einen (dauerhaften) Link zu einer digitalen Version. Das sind 73 % „Abdeckung“.
Folgend eine Liste, der vor 1923 erschienen Arbeiten, die Teil der Bibliographie aber derzeit ohne Link zu einem Digitalisat sind. Zur Zeit sind das 5 Einträge — also weniger als 1 % der vor 1923 erschienenen und erfassten Einträge.
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Dědina, V.,
1922.
,
O soustavě zlomu smeru „jizerského“ v oboru české tabule křídové – Veda prírodní (Ucitelstvo ceskoslovenské) Praha 3 (6, 7–8): 123–124, 145–146.
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Krenkel, E.,
1917.
,
Erläuterungen zur geologischen Specialkarte des Königreichs Sachsen. Nr. 66. Blatt Dresden – (G. A. Kaufmann) Dresden : 1–133.
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Vater, H.,
1904.
,
Das Elbsandsteingebirge. In: Bericht über die 48. Versammlung des Sächsischen Forstvereins in Stadt Wehlen, 1904 – (Craz & Gerlach) Freiberg : 165–180.
Eine der ältesten Arbeiten, die Teil der Bibliographie ist, stammt von Johann Friedrich Henkel und wurde 1722 unter dem Titel „Flora saturnizans, die Verwandschaft des Pflanzen mit dem Mineral-Reich“ – (Groß) Leipzig: 1–671. doi:10.3931/e-rara-16013 veröffentlicht.
In der Monographie von 1722 finden sich einige Abbildungen von Austern-Abdrücken und pektinide/spondilide Muscheln, mutmaßlich aus den Obercenomanen Sandsteinen der Oberhäslich-Formation der Grillenburger Steinbrüche im Tharandter Wald.
Der Einzelbeitrag mit der größten Seitenzahl von 1606 Seiten stammt von Friedrich Katzer, 1892. „Geologie von Böhmen. Der geognostische Aufbau und die geologische Entwickelung des Landes. Mit besonderer Berücksichtigung der Erzvorkommen und der verwendbaren Minerale und Gesteine“ und ist ebenfalls Digital über e-book verfügbar.
Der „fleißigste“ Autor bisher, war der tschechische Geologe Čeněk Zahálka (1856-1938), von dem bereits 59 Arbeiten erfasst wurden. Ein großer Teil seiner Veröffentlichungen sind in tschechischer Sprache verfasst, aber auch teils in Englisch und Deutsch. Viele seiner Arbeiten wurden durch verschiedene Bibliotheken retrodigitalisiert und öffentlich zugänglich gemacht. Ein Eindruck von der Häufigkeit des Auftretens aller Autoren in der Bibliographie kann der unten stehenden Grafik entnommen werden. Je größer der Autorenname dargestellt wird, desto mehr Einträge, d.h. Veröffentlichungen, enthält die Datenbank.
Die „vollständige“ Bibliographie zum Sächsisch-Böhmischen Kreidebecken (und mehr), wird zukünftig weiterhin in unregelmäßigen Abständen aktualisiert und erweitert und kann über folgende Adresse in das BiBTex-Dateiformat (*.bib) für die Nachnutzung exportiert werden. https://www.kreidefossilien.de/literatur/kreidefossilien-bibliographie.bib.
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