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Andert, 1933. Horizontierungen im Turon des Elbsandsteingebirges

tags: andert, pirna, stratigraphie, tektonik, elbsandsteingebirge
Hermann Andert, 1933a. Horizontierungen im Turon des Elbsandsteingebirges. Centralblatt für Mineralogie, Geologie und Paläontologie (E. Schweizerbart) Stuttgart B 1933: 154–162.

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Abstract

Irrt LAMPRECHT?

Der Anschluß des Bastei- und Brandgebietes an das Winterberggebiet zeigt nach Lamprecht (1931, 8. 116) keine durchIaufenden Schichten, infolgedessen stuft er hier falsch ein.
Der Überquader von Zeichen und Herrenleite in einer Mächtigkeit von 60—80 m entspricht nicht Stufe d nach LAMPRECHT, sondern Stufe e. Diese ist hier ebenso mächtig wie am Großen Winterberge. Dasselbe gilt für den Sandstein auf dem Huttenberge sowie südlich der Linie Neuohlisch-Philippsdorf (1931, S.138), Infolgedessen muß das Zeichener Tonbank-System, im Steinbruch 39/40 aus 3 Tonbänken bestehend (ANDERT 1928, S.71), nicht der Zwischenstufe γ3 nach LAMPRECHT (1931, S. 119), sondern seiner Stufe δ2 angehören. Dieses hat zur Folge, daß die Brandebenheit nicht von der LAMPRECHT'schen Stufe γ3 gebildet wird. sondern von der Obergrenze seiner Stufe e. Diese Ebenheit hatte auch ich früher etwas tiefer eingestuft (untere Abteilung der Stufe e). Deshalb müssen die zahlenmäßigen Vergleiche der Mächtigkeit der Schichten c und d im Bastei- und Brandgebiet (1931, S. 122) falsch sein.

Wie LAMPRECHT (1931, S. 119) die Ebenheit von Rathewalde sogar noch tiefer und zwar in seine Stufe c einreihen kann, ist unverständlich. Dementsprechend ist auch die Einstufung von SEIFERT (1932a, S. 28), der mit LAMPRECHT sein Pirnaer Arbeitsgebiet wiederholt eingehend abgewandert ist, fehlgegangen.

[…]

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