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Seifert, 1936. Sandnester im Turon-Sandstein der Sächsischen Schweiz und ihre Bedeutung für Verwitterungsformen

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Alfred Seifert, 1936. Sandnester im Turon-Sandstein der Sächsischen Schweiz und ihre Bedeutung für Verwitterungsformen (Wannen, "Opferkessel" und Höhlchenbildungen. Sitzungsberichte und Abhandlungen der Naturforschenden Gesellschaft ISIS (Warnatz & Lehmann) Dresden. 1935: 136-152.

Die in der letzten Zeit erzielten Fortschritte in der Geologie des Elbsandsteingebirges erstrecken sich in der Hauptsache auf stratigraphische und tektonische Gebiete und auf die Frage der
Entstehung der Großformen, während die Forschung über die Entstehung der Kleinformen der Verwitterung am Sandstein zu einem gewissen Stillstand gekommen ist. Die wichtigste Arbeit auf diesem Gebiet aus neuerer Zeit ist die von O. Beyer (1911) über Alaun- und Gipsausblühungen an den Felswänden, weil hierin Beobachtungen mitgeteilt werden, die früheren Forschern völlig entgangen sind, die sich aber an sehr vielen Sandsteinfelsen der Sächsischen Schweiz machen lassen. In weiterer Verfolgung der Beyerschen Ergebnisse kam E. Blanck (1919, 1922 und folgende Arbeiten) zur Aufstellung seiner "Humus-Schwefelsäure-Theorie", die den Versuch darstellt, die Verwitterungsformen des Elbsandsteingebirges aus einem einheitlichen Prinzip zu erklären.

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Auszug S. 136

Digitalisat: http://digital.slub-dresden.de/ppn32421987Z/874

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